Goa wurde 1510 portugiesische Kolonie und gehörte bis 1961 zu Portugal. Besonders im Landesinneren sind noch zahlreiche der prachtvollen portugiesischen Villen und der typischen weißen Kirchen erhalten. Der Anteil der christlichen Bevölkerung ist in Goa mit 35 Prozent der höchste in Indien.
Mit seiner Mischung aus indischem und portugiesischem Kulturgut ist Goa einzigartig; seine Einwohner bezeichnen sich, nach ihrer Nationalität befragt, häufig nicht als Inder, sondern stolz als Goaner.
Besonders die Südinder sagen ihnen nach, trinkfreudig und faul zu sein. Tatsächlich wird in Goa Alkohol überall und billig angeboten, im Gegensatz zu den restriktiven Nachbarstaaten. Unter deren Alkohol-Prohibition hat man in Goa nur an Wahltagen zu leiden: Dauert die Wahl sechs Tage, sitzt man sechs Tage auf dem Trockenen ("dry days"). Manche Kneipen verkaufen trotzdem ihr Bier, teurer als sonst, und in einer mit einer Serviette "getarnten" Flasche... Schon bei der Fahrt vom Dabolim Airport zum Strand begrüßen einen auf riesigen Werbeplakaten schneidige "officers" und andere Uniformierte, die mit verspiegelter Brille oder coolem Blick für den ultimativen Whisky werben. Unter anderem deshalb ist Goa auch ein beliebtes Reiseziel für indische Touristen aus den angrenzenden Staaten. |
Typisch für Goa sind heute nicht mehr die Hippies, sondern die Rucksacktouristen, die jährlich zu Tausenden zu Techno-Parties strömen, die an den Stränden - vor allem am und um Anjuna Beach - stattfinden. Der Müll, den sie hinterlassen, und häufig auch der Drogenkonsum, ist vielen Goanern seit langem ein Dorn im Auge: Mit Spielcasinos und Luxushotels will man in Zukunft ein wohlsituiertes und finanzkräftigeres Publikum anlocken. Fernab von all diesem Trubel und Plänen befindet sich jedoch unser Resorte de Goa am Varca Beach.
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